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In der Arbeit „con_torso“ verbiegt sich eine sogenannte Schlangenfrau (Kontotsionskünstlerin). Mit einer S/W-Highspeed-Kamera gefilmt, zerdehnen sich die Bewegungen, die sonst nur Sekunden dauern, ins nahezu Unendliche. Der bis an seine Grenzen verformte Körper der Artistin erscheint beinahe skulptural, ein Effekt, der durch die Schwarzweiß-Aufnahme noch verstärkt wird. Die in extremer Zeitlupe gefilmten Körpermoves zwingen den Betrachter zum genauen Hinschauen.

Im Normalfall wird die Arbeit mit 5 Videobeamern mit jeweils 5 verschiedenen Sequenzen auf 20x20 cm große Metallplatten projiziert, die deutliche Spuren von Rost und Verwitterung aufweisen.

siehe auch: con torso edition

.5 Videoprojektionen auf Metallplatten

con_torso (03)
con_torso (02)
con_torso (01)