CHROMBYZANZ war ein intermediäres Videokunst-Magazin, das periodisch alle zwei Monate erscheinen sollte und von Fritz und Antje Böttger (Art Now) sowie Steffen Lückehe (Llaut Musikmagazin), herausgegeben wurde.
Die Distribution und Verbreitung lief über den TV-Anbieterkanal s17 der AKK (Anstalt für Kabelkommunikation Ludwigshafen/Rh.) und wurde darüber hinaus auch in Videogalerien und auf Festivals gezeigt. Mit im Redaktionsteam agierten Norbert Wendel (Animal Laboratories), Horst Hamann (Fotografie) und Jörg Erler. Außerdem Padeluun und Rena Tangens aus Bielefeld (Art D’A Meublement) sowie das Büro für Angewandten Realismus mit Joachim Petri, Josef Thoib und Thomas Hutter. Und schließlich, nicht zu vergessen: Ralph, Moni, Hannes und Susanne von NeuM.
Es ging um Noncommercial Art, New Formalismen, Avantgarde, Performances, New Happenings, Music, Independents, Trends, Thesen und Manifeste. Im Grunde genommen war es der reine Aesthetics Dada Post Punk.
Vielleicht war das auch mit Ursache, warum CHROMBYZANZ schon nach einem Jahr eingestellt wurde. Ein perfektes Verbrechen.