Eine Woche zeitgenössische Kunst in Mannheim. Ein Festival im Rahmen des Mannheimer Kultursommers.
Mit dabei waren: Timm Ullrichs, der im vorderen Luisenpark unter dem Titel „Kommunizierende Röhren“ einen Kreislauf mit gefärbtem Wasser über ein halbes Dutzend Schubkarren installierte, die auf der abschüssigen Wiese verteilt waren. Hanna Frenzel, die sich in einem großen Ballon auf dem Neckar treiben ließ. Hans-Dieter Huber, der mit „Possible Worlds Production“ in einer Tiefgarage performte. Eberhard Bosslet, der zum allerersten Mal seine „Unterstützenden Massnahmen“ installierte. Und Catherine Bürendt-Métais, die Hunderte von bunten Papierschiffchen faltete und flußabwärts treiben ließ. Selbstreflektive Kunstvideos gab es von Friederike Hamann zu sehen und Eicher & Eicher inszenierten eine ethnologisch mythisch anmutende Performance auf dem Mannheimer Marktplatz.
Eine Umfrage unter dem Publikum, die eine Kunststudentin erabeitet hatte, ergab u. a., dass 70 % der Besucher*innen in Zukunft mehr zeitgenössische Kunst in Mannheim erleben wollte.