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Dr. Martin Stather
Kunstverein Mannheim -
Dr. Dietmar Schuth
Kunstverein Worms -
Dr. Christian Blass
freier Kunsthistoriker -
Interview mit Dr. Simone Kraft
freie Kuratorin -
Dr. Dietmar Schuth
zu Daydreamers and Sleepwalkers -
Eva Mayer
Redakteurin MEIER Stadtmagazin -
Lisa Wieser
RNZ-Journalistin u. Autorin -
Prof. Hans Gercke
Kunsthistoriker -
Dr. Pamela Pachl
Kunsthistorikerin -
Stefanie Kleinsorge
Kunsthistorikerin -
Sigrid Feeser
Kunstkritikerin
Der Video Congress wurde 1982 auf der Documenta in Kassel als Zusammenschluss unabhängiger Videokünstler*innen und -aktivist*innen gegründet. Im Focus stand die Idee einer Vernetzung sowie die Herausgabe eines Video Art Magazins namens SCHAUINSLAND. Jede Ausgabe hatte ein bestimmtes Thema als Grundlage, das aus Vorschlägen der beteiligten Künstler*innen ausgesucht wurde.
Man verfolgte die Absicht, autonom von Kunstinstitutionen für die Publizität der eigenen Videoproduktionen zu sorgen. Zu den ersten Mitgliedern, gehörten: A & A Video (Axel Brand, Anette Maschmann) aus Westberlin, Art Now (Fritz Stier) aus Mannheim, Bildschön Video (später unter dem Namen Ausstrahlung) (Rudi Frings, Rosi Jahnke, Gigi Knäpper) aus Köln, Fun & Art (Andy Hinz, Sascha A. Ehrlich u. a.) aus München, Iron Curtain (George Hampton) aus Kassel. Propaganda Video (Norbert Meissner, anfangs auch E. E. Kähne) aus Hannover, Nachts in den Städten Produktion (Werner Schmiedel aus Hamburg und Walter Gramming aus Westberlin. Anfängliches Ziel war es, öffentliche Aufführungen an populären Orten wie Cafes und Discotheken in ihren jeweiligen Städten zu veranstalten. [...]